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Grundkenntnisse Asbest – Schulung stärkt Sicherheit bei Hüfner Isolierungen

  • Autorenbild: Max Hüfner
    Max Hüfner
  • 19. Juni 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 23. Nov.

Warum Asbest auch heute noch ein Thema ist


Asbest galt jahrzehntelang als Wundermaterial: hitzebeständig, langlebig, schalldämmend und günstig. Es wurde in unzähligen Bauprodukten von Fassadenplatten über Dichtungen bis hin zu Rohrisolierungen eingesetzt. Erst spät wurde bekannt, dass die feinen Asbestfasern beim Einatmen schwere Krankheiten verursachen können. Seit 1993 ist Asbest in Deutschland verboten, doch die Altlasten sind geblieben.


Gerade bei Sanierungen, Umbauten oder Rückbauarbeiten in älteren Gebäuden stößt man häufig auf asbesthaltige Materialien. Das macht fundiertes Wissen über den richtigen Umgang mit diesen Stoffen sowohl aus Gründen des Arbeitsschutzes als auch für die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften, etwa der technischen Regel für Gefahrstoffe TRGS 519 unverzichtbar.

Für Unternehmen wie Hüfner Isolierungen, die regelmäßig im Bestand arbeiten, gehört der sichere Umgang mit möglichen Gefahrstoffen zum täglichen Verantwortungsbereich.



Inhalte der Schulung „Grundkenntnisse Asbest“


Um dieses Wissen weiter zu vertiefen, nahm Mitarbeiter Otto Martin an der BGHM-Online-Schulung „Grundkenntnisse Asbest“ teil. Das Seminar vermittelt die wichtigsten Grundlagen, um asbesthaltige Materialien erkennen und Gefährdungen einschätzen zu können.


Zu den zentralen Inhalten der Schulung gehören:

  • Historie und Eigenschaften von Asbest („Wunderfaser“ und ihre vielfältige Verwendung in Bauprodukten)

  • Erkennen von Asbesthaltigen Materialien in typischen Anwendungen (z. B. Rohrisolierungen, Bodenbeläge, Dachplatten)

  • Gesundheitliche Gefährdungen und Schutzmaßnahmen beim Umgang mit Asbest

  • Rechtliche Grundlagen und Anforderungen nach TRGS 519

  • Verhalten bei Verdacht auf Asbest – von der ersten Einschätzung bis zur Beauftragung eines Fachbetriebs


Diese Inhalte schaffen entscheidendes Bewusstsein und Handlungssicherheit für alle Fachkräfte, die in Bestandsgebäuden arbeiten.



Sicherheit durch Wissen – Verantwortung im Umgang mit Gefahrstoffen


Arbeiten im Bestand erfordern neben handwerklichem Können vor allem Verantwortungsbewusstsein. Schon kleine Fehlentscheidungen können im Umgang mit Gefahrstoffen erhebliche Risiken nach sich ziehen, was sowohl für Beschäftigte als auch für Bewohner und Auftraggeber gilt.


Hüfner Isolierungen legt großen Wert darauf, dass Mitarbeiter regelmäßig geschult werden und ihr Wissen aktiv im Betrieb weitergeben. Durch Fortbildungen wie die Schulung „Grundkenntnisse Asbest“ wird das Bewusstsein für Arbeitssicherheit kontinuierlich gestärkt. So entsteht eine betriebliche Kultur, in der Prävention, Sorgfalt und Qualität Hand in Hand gehen.


Neben der fachlichen Weiterbildung sorgt Hüfner Isolierungen auch organisatorisch für sichere Abläufe von der Gefährdungsbeurteilung über die Auswahl geeigneter Materialien bis hin zur Dokumentation der Arbeiten.



Nachhaltigkeit und Zukunftssicherheit


Der verantwortungsvolle Umgang mit Gefahrstoffen ist nicht nur ein Gebot des Arbeitsschutzes, sondern auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit. Wer Asbest fachgerecht erkennt, vermeidet Umweltbelastungen, schützt Ressourcen und schafft die Grundlage für sichere, energieeffiziente Gebäudesanierungen.

Gerade in Zeiten steigender Anforderungen an Energieeffizienz und Klimaschutz ist ganzheitliches Wissen über Baustoffe und deren Zusammensetzung unverzichtbar. Fundierte Schulungen wie „Grundkenntnisse Asbest“ tragen dazu bei, dass zum Schutz von Menschen und Umwelt Fachbetriebe wie Hüfner Isolierungen auch in Zukunft sicher, effizient und nachhaltig arbeiten können.




Urkunde der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) für Otto Martin über die erfolgreiche Teilnahme am Online-Seminar „Grundkenntnisse Asbest“. Die Bescheinigung listet Inhalte wie Asbest als „Wunderfaser“, Erkennen asbesthaltiger Produkte, Gefährdungen durch Asbest, Anforderungen und Verhalten bei Asbestverdacht auf. Ausgestellt am 19. Juni 2024 in Mainz, unterzeichnet vom Leiter Prävention.

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